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Der Mond

 

 

 

 

 

D  e  r   M  o  n  d

 

       

© Text- Bildseite Dieter Schümann, Itzehoe



  Bild: Wikipedia, 04.09.2006

GNU-Lizenz für freie Dokumentation

 

 

Der Mond gibt uns immer noch Rätsel auf. Wer weiss, ob schon je ein Mensch auf dem Mond war? Die Amerikaner behaupten das zwar, es spricht aber anhand der Aufnahmen und Schattenbildungen vieles dagegen.

Manche glauben, es könnte auf dem Erdtrabanten Leben geben. Andere sind den Geheimnissen des Wassers auf der Spur. Der Mond ist der einzige natürliche Trabant der Erde und steht ihr hundert mal näher als der nächste Planet. Auch kuriose Neuigkeiten gibt es vom Mond: Mittlerweile gibt es sogar die Möglichkeit, dort oben Grundstücke zu erwerben! 

 

EIGENSCHAFTEN

Der Mond ist der Himmelskörper, der der Erde am nächsten ist. Die mittlere Entfernungzwischen Mond und Erde beträgt 384.400 km. Im Vergleich zur Erde ist der Mond aber deutlich kleiner, sein Durchmesser misst nur knapp ein Viertel und er ist 81 mal leichter. Durch die geringe Masse ist auch die Schwerkraft deutlich schwächer. Daher würden Astronauten auf dem Mond nur ein Sechstel ihres Erdgewichtes wiegen und das wirkt sich insbesonder auf ihre Fortbewegung aus. Auf dem Mond könnten sie sechsmal höher springen. Der Mond ist eine trostlose Wüstenlandschaft, vorwiegend grauer, feiner Staub. Tagsüber ist es sehr heiss, die Steine heizen sich bis 110 Grad auf. Nachts sinkt die Temperatur innerhalb weniger Sekunden auf minus 170 Grad C ab. Der Mond hat kein eigenes Licht, er leuchtet, weil er das Sonnenlicht reflektiert. Von unserer Erde sehen wir immer nur den von der Sonne beleuchteten Teil des Mondes. Neumond, Vollmond, Zunehmender Mond, Abnehmender Mond sind die vier Phasen. Die Mondoberfläche ist mit Kratern, Bergen, Riffen und Tälern übersäht. Mit einer Genauigkeit von fünf Metern haben die Amerikaner mittels Mondsonden 1966 den Mond kartographiert. Es sind überwiegend zwei verschiedene Landschaften auf dem Mond:

 

1.) Durch Krater zerklüftete Bergregion

2.) Die relativ ebenen MEERE. 

Die meisten Krater entstanden durch Einschläge von Meteoriten.

Der Mond wendet der Erde stets die gleiche Seite zu, erstmals haben die Russen die erdabgewandte Seite 1959 mittels der Raumsonde Luna 3 fotografiert und dabei festgestellt, dass dort wesentlich mehr Krater sind. 

 

SMART 1:

Das Europäische Weltraum-Kontrollzentrum in Darmstadt hat die letzte Korrektur der Flugsonde gemacht, um einen Totalabsturz gegen einen Mondkrater zu verhindern. Am 04.09.2006, 7:42 MESZ prallt die  Kühlschrank grosse Mondsonde " SMART 1", die wegen der  elliptischen Flugbahnen um die Sonne seit September 2003 auf einer Ariane-Rakete auf dem Weg dorthin war, mit einer Geschwindigkeit von 7200 km/h und einem Gewicht von 366 kg im "LAKE OF EXELLENCE" auf dem Mond auf und hinterlässt einen 10 Meter breiten Krater. Der Treibstoffverbrauch war mit 80 kg Xenongas ganz gering wegen der energiespendenden, aufgespannten Sonnensegel (Ionenantrieb, ein solarelektrisches Antriebswerk) ). Der  Einschlagkreis in rot ist links unten auf dem grösseren Mondbild, der sonnenabgewandten Seite, zu sehen. 

Copyright: ESA/DPA (Bild folgt mit 10,8 KB, der rote Kreis zeigt den Einschlag, der angezeigte kleine Kreis ist fünfmal grösser als unsere Erde.) 

 

LEBEN AUF DEM MOND

Die Lebensbedingungen dort sind äusserst schlecht für den Menschen. Es gibt keine Atmosphäre, denn die Anziehungskraft des Mondes reicht nicht aus, um eine Atmosphäre an sich zu halten. Im Mondgestein sind keine Spuren von Wasser. An den Polen in den Kratern sollen bis zu 300 Millionen Tonnen Eis sein, nicht pur, sondern in einem Mondstaubgemisch.

 

DER MOND HAUT AB 

Jedes Jahr entfernt sich der Mond von der Erde um 3,8 cm. Das kommt durch die stark anziehende Wirkung, die der Mond auf die Erde ausübt. Dadurch entstehen die Gezeiten, Ebbe und Flut. Der Mond bewegt nicht nur das Wasser sondern auch die Landmassen. Der Punkt auf der Erde, der dem Mond am nächsten ist, wird von der Mondgravitation am stärksten beeinflusst. Die Flutberge der Gezeiten bremsen die Erde quasi ab. Dadurch verliert die Erde laufend Energie ihres Drehimpulses, während der Mond in gleichem Maße Drehimpulsenergie von der Erde dazu gewinnt und sich auf seiner Umlaufbahn weiter von der Erde entfernt.

Quelle: Wikipedia 

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Erdumlauf
  

      

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Der Mond gibt uns immer noch Rätsel auf. Wer weiss, ob schon je ein Mensch auf dem Mond war? Die Amerikaner behaupten das zwar, es spricht aber anhand der Aufnahmen und Schattenbildungen vieles dagegen.

Manche glauben, es könnte auf dem Erdtrabanten Leben geben. Andere sind den Geheimnissen des Wassers auf der Spur. Der Mond ist der einzige natürliche Trabant der Erde und steht ihr hundert mal näher als der nächste Planet. Auch kuriose Neuigkeiten gibt es vom Mond: Mittlerweile gibt es sogar die Möglichkeit, dort oben Grundstücke zu erwerben! 

EIGENSCHAFTEN 

Der Mond ist der Himmelskörper, der der Erde am nächsten ist. Die mittlere Entfernungzwischen Mond und Erde beträgt 384.400 km. Im Vergleich zur Erde ist der Mond aber deutlich kleiner, sein Durchmesser misst nur knapp ein Viertel und er ist 81 mal leichter. Durch die geringe Masse ist auch die Schwerkraft deutlich schwächer. Daher würden Astronauten auf dem Mond nur ein Sechstel ihres Erdgewichtes wiegen und das wirkt sich insbesonder auf ihre Fortbewegung aus. Auf dem Mond könnten sie sechsmal höher springen. Der Mond ist eine trostlose Wüstenlandschaft, vorwiegend grauer, feiner Staub. Tagsüber ist es sehr heiss, die Steine heizen sich bis 110 Grad auf. Nachts sinkt die Temperatur innerhalb weniger Sekunden auf minus 170 Grad C ab. Der Mond hat kein eigenes Licht, er leuchtet, weil er das Sonnenlicht reflektiert. Von unserer Erde sehen wir immer nur den von der Sonne beleuchteten Teil des Mondes. Neumond, Vollmond, Zunehmender Mond, Abnehmender Mond sind die vier Phasen. Die Mondoberfläche ist mit Kratern, Bergen, Riffen und Tälern übersäht. Mit einer Genauigkeit von fünf Metern haben die Amerikaner mittels Mondsonden 1966 den Mond kartographiert. Es sind überwiegend zwei verschiedene Landschaften auf dem Mond: 

1.) Durch Krater zerklüftete Bergregion

2.) Die relativ ebenen MEERE. 

Die meisten Krater entstanden durch Einschläge von Meteoriten.

Der Mond wendet der Erde stets die gleiche Seite zu, erstmals haben die Russen die erdabgewandte Seite 1959 mittels der Raumsonde Luna 3 fotografiert und dabei festgestellt, dass dort wesentlich mehr Krater sind. 

 

SMART 1: 

Das Europäische Weltraum-Kontrollzentrum in Darmstadt hat die letzte Korrektur der Flugsonde gemacht, um einen Totalabsturz gegen einen Mondkrater zu verhindern. Am 04.09.2006, 7:42 MESZ prallt die  Kühlschrank grosse Mondsonde " SMART 1", die wegen der  elliptischen Flugbahnen um die Sonne seit September 2003 auf einer Ariane-Rakete auf dem Weg dorthin war, mit einer Geschwindigkeit von 7200 km/h und einem Gewicht von 366 kg im "LAKE OF EXELLENCE" auf dem Mond auf und hinterlässt einen 10 Meter breiten Krater. Der Treibstoffverbrauch war mit 80 kg Xenongas ganz gering wegen der energiespendenden, aufgespannten Sonnensegel (Ionenantrieb, ein solarelektrisches Antriebswerk) ). Der  Einschlagkreis in rot ist links unten auf dem grösseren Mondbild, der sonnenabgewandten Seite, zu sehen. 

Copyright: ESA/DPA (Bild folgt mit 10,8 KB, der rote Kreis zeigt den Einschlag, der angezeigte kleine Kreis ist fünfmal grösser als unsere Erde.) 

 

LEBEN AUF DEM MOND

Die Lebensbedingungen dort sind äusserst schlecht für den Menschen. Es gibt keine Atmosphäre, denn die Anziehungskraft des Mondes reicht nicht aus, um eine Atmosphäre an sich zu halten. Im Mondgestein sind keine Spuren von Wasser. An den Polen in den Kratern sollen bis zu 300 Millionen Tonnen Eis sein, nicht pur, sondern in einem Mondstaubgemisch.

 

DER MOND HAUT AB 

Jedes Jahr entfernt sich der Mond von der Erde um 3,8 cm. Das kommt durch die stark anziehende Wirkung, die der Mond auf die Erde ausübt. Dadurch entstehen die Gezeiten, Ebbe und Flut. Der Mond bewegt nicht nur das Wasser sondern auch die Landmassen. Der Punkt auf der Erde, der dem Mond am nächsten ist, wird von der Mondgravitation am stärksten beeinflusst. Die Flutberge der Gezeiten bremsen die Erde quasi ab. Dadurch verliert die Erde laufend Energie ihres Drehimpulses, während der Mond in gleichem Maße Drehimpulsenergie von der Erde dazu gewinnt und sich auf seiner Umlaufbahn weiter von der Erde
entfernt.

Quelle: Wikipedia 

 

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Mondfinsternis : (c) Eigenfotos


© Text- Bildseite Dieter Schümann, Itzehoe

 








 
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