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GUS Kaukasus Himalaya

 



W Ü S T E N   A M   P A M I R

und der Kaukasus

© Bebilderter Reisebericht von Dieter Schümann, Itzehoe
ein Flugjogging über 15.000 km.


Aktualisiert am 19.11.2014

 


 


Nationalhymne der früheren Sowjetunion

Die Melodie ist die aktuelle Hymne Russlands.
Der Text wurde der heutigen Zeit angepasst.












Fasten seat belts and take off







Angurten und abheben






Der Start*





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Das Cockpit*
Die Bordinstrumente

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Der Flug*

* Diese Fotos unterliegen der GNU-Lizenz für freie Dokumentation




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Am 14. Mai 12:15 Uhr MEZ 1977 fliege ich von Düsseldorf-Lohausen mit Ziel Sotschi (Sochi), Kaukasus,

Schwarzes Meer, mit der russischen TU 104 104.
Meine Bekannten in Düsseldorf stehen in ihrem Garten, den wir direkt niedrig in der Startphase überfliegen mit weißen mit weißen Bettlaken und winken, ich habe einen Fensterplatz an der richtigen Seite und kann das gut sehen.
gut sehen.

 

Mit 100 Passagieren an Bord fliegen wir mit 900 km/h und erreichen Kiew, den Flughafen Borispol, die  

Hauptstadt der Ukrainischen SR um 18:00 Uhr (+ 2 Stunden).


Dobre vetschir Kiev! / Guten Abend Kiew!

Zwecks Zollkontrolle und Weiterflug nach Sotschi-Adler die eine Partie; nach Sinferopol auf der  Krim, die anderen Passagiere mit einer anderen Maschine, verlassen alle Passagiere den Jet.
Nachdem alle, samt des kompletten Gepäcks das Flugzeug verlassen haben, wird die Maschine vom Militär eingehend durchsucht.

Gegen 20:30 (+ 2 Std.) flogen wir mit der Iljonow 18 (IL 18) mit mittlerer Gechwindigkeit von 650 km/h nach km/h nach Sotschi-Adler ans Schwarze Meer im Kaukasus, an Bord sind ebenfalls 100 Passagiere. Gegen gegen 22:00 Uhr landen wir in Sotschi-Adler.

 Guten Abend Sotschi!

 

Nach etwa einer halben Stunde kommt der Bus, der uns zum Hotel fahren soll. Die Uhren gehen gehen hier anders. Wie man später festgestellt hat, fliegt auch kein Flugzeug zur angegebenen Zeit, , alle Klipper fliegen mit viel Verspätung, also kein Stress, Dieter, Ruhe

bewahren.

Mit dem Bus geht es über Serpentinen mit Blick auf das Schwarze Meer* in das 35 km entfernte Sotschi, wo uns gegen 23:30 zum Empfang noch ein warmes Essen gereicht wurde, das hat gut gut getan.

 Gute Nacht!


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©Fotos folgen

Guten Morgen Sotschi!

Am 15. Mai um 10:00 Uhr ist offizieller Empfang mit Krimsekt im Hotel Kamelia, danach wurde erst einmal das Umfeld inspiziert.
Gebadet wurde bei 13 Grad Wassertemperatur im Schwarzen Meer, was selbstredend nicht von langer Dauer war, es wurde mehr sonnengebadet, die Luft war dagegen warm.

Mit meinen eigens für diesen Urlaub erworbenen Russischkenntnissen habe ich an der Theaterkasse Billets für andere Mitreisende und mich für Tschaikowskis Schwanenballett besorgt, Logenplatz, einzigartig, dargeboten durch das Moskauer Bolschoi-Theater.

An der Theaterkasse habe ich fünf Rubel pro Karte für einen Logenplatz gezahlt, die Reiseleitung wollte mehr als das Dreifache dafür haben, dazu nur für einen Platz im Parkett.

Über meine Russischkenntnisse wurde ich gefragt, woher ich das so gut könne. Für mich war das eine Bestätigung meiner selbst, von den Russen eine Anerkennung, dass ich mich deren Sprache bediente.
Wie ich jedoch später bei Duschanbe in der Worsobschlucht feststellen musste, verstand man selbst unseren russischen Begleiter Wladimir nicht mehr. Durch das Völkergemisch spricht man eine eigene Sprache, aber kein Russisch. Vielleicht Turkmenisch- Aserbaidjan- Mongolisch-Chinesisch- Gemisch.


Die Hotels Intourist und Kamelia liegen etwa 60 Meter voneinander entfernt, direkt am Schwarzen Meer in einem schönen Park, bilden eine Verwaltungseinheit und haben einen gemeinsamen Badestrand, Volleyballfeld und Tennisplatz. Beim Volleyball waren wir vielerlei Nationen, es hat Spaß gemacht, die Regeln waren doch für alle gleich.

Das Intourist-Hotel, in dem ich logierte, war ein ehemaliges Schloss aus der Zarenzeit mit riesigen, gewendelten Korkeichentreppen.
Mit Gerd Reimer, einem jüngeren Kölner, ca 25 Jahre jung, teilte ich mir eine Suite mit einem grossen Holzbalkon, Blick über hohe Palmen aufs Schwarze Meer.

Gerd machte täglich mit aufgeschnalltem Rucksack Wanderungen, um zu fotografieren. Eines Tages wurde er vom Militär verhaftet, man hatte ihn außerhalb der erlaubten 25 km-Zone, in der wir uns bewegen durften, im Kaukasus erwischt, wo er Bären fotografieren wollte.
Mit dem Zug war er unbedarft und naiv nach Krassnapolanska (krass heißt schön) gefahren, ca 100 km von Sotschi entfernt, ins militärische Gebiet. Man war der Meinung, er betriebe Spionage. Alles hat sich aber zum Guten geklärt. Das sind so kleine Randerlebnisse.

Jeden Abend spielte im Hotel Intourist eine sechsköpfige Kapelle zum Tanz und zur Unterhaltung.
Mit Getränken wie Krimsekt, Wein oder Wodka war es tageweise schlecht, die Belieferung mit allen Waren war unregelmässig, an vielen Tagen gab es gewisse Dinge und Getränke nicht. So besorgte man sich diese Getränke im örtlichen Supermarkt GUM, stellte die Flaschen zum Heruntertemperieren in einen auf dem Saal vorhandenen großen Kühlschrank und bediente sich abends daraus, andere Länder, andere Gebräuche.

Es kostete alles, egal ob im Supermarkt oder im Hotel, Krimsekt mit 10 Silber- und 3 Goldmedaillen oder 1/2 ltr. Wodka je fünf Rubel, Trinkgeld war unüblich.
Der Wodka im Markt war pro Person mit 1/2 Liter kontigentiert, man stand Schlange dafür. Die Russen konnten nicht verstehen, dass ich keinen Wodka haben wollte, sondern nur Krimsekt und Wein, den es reichlich und unbegrenzt gab.
Über kleine Aufmerksamkeiten, wie Amerikanische Zigaretten, Seife, Damenstrumpfhosen, Zeitschriften, Schnittmuster usw. war man allerorts dankbar.
All diese Dinge waren nur gegen US $ im Beriozkaladen zu bekommen. In Vorkenntnis dieses Mangels hatte ich etliche Sachen mitgenommen, auch gegen russischen Tabak,den Machorka, eingetauscht. Diesen Tabak raucht man in Russland in Zeitungspapier der Prawda eingewickelt, Zigarettenpapier gab es nicht oder war zu teuer. Die daraus gedrehten Zigaretten sahen aus wie ein Joint.

Prawda heißt Wahrheit, das klingt so, als wenn die größten Umweltverschmutzer, nämlich unsere Industrie, Werbung für ihre Produkte mit der Natur und deren Tieren macht, die sie im Grunde mit ihrer Chemie vernichten. Die Prawda war bis 1992 eine Moskauer Zeitung und lange das Zentralorgan der KPdSU.

Für mich war das pure Neugier, das auszuprobieren. Zu der Zeit war ich noch Gelegenheitsraucher, jetzt seit über 30 Jahren bin ich Nichtraucher, die Lunge scheint wieder sauber zu sein. Straßenteer ist seitdem teurer!

Telefonieren nach Deutschland ging nur mit Voranmeldung über das Hotel Kamelia und dauerte meistens sehr lange, oder funktionierte es garnicht wegen überlasteter Leitungen, war aber nicht teuer.
Telefon war im Zimmer, die Verbindung wurde durchgestellt, gelegentlich musste man zwei Stunden auf die Verbindung warten.

Auf jeder Etage im Hotel Intourist war eine Rezeption, das heißt, eine Zimmerfrau auf einem einfachen Holzstuhl an einem Tisch und gab die Zimmerschlüssel an uns heraus, damit keine Fremden, oder Unbefugte die Zimmer betreten konnten. Fahrstühle gab es hier nicht, das Hotel hat auch nur wenige Stockwerke, das war also kein Problem. Ein bischen Bewegung tut auch gut. Kofferträger und Zimmerfrauen gab es auch nicht, das Bett machte man eben selbst. Der Urlaub war ja auch sehr preiswert.

Im Hotel Kamelia war eine Rezeption am Eingang mit Kontrollfunktion. Es ist ein sehr großes, hohes Hotel.
Die anderen vier Mitreisenden waren in der Parkanlage im moderneren Hotel Kamelia untergebracht. Das war auch teurer als das Hotel Intourist, wobei Letzteres jedoch viel schöner und auch romantisch war, es erinnerte regelrecht an die Zarenzeit.

Ein weiteres, modernes Hotel der Superlative ist das Primorskaja im Ort, sehr groß mit 14 Fahrstühlen und ca 20 Stockwerken.
Der Taxifahrer, mit dem wir zu diesem Hotel gefahren sind, um es uns anzusehen, nahm kein Geld für die Fahrt, dafür aber gerne amerikanische Zigaretten.
Auf dem Rückweg vom Hotel Primorskaja zu unserem Hotel Intourist haben wir einfach einen Bus gestoppt, der hat uns kostenlos zum Hotel gefahren,was überhaupt nicht seine Tour war, ebenfalls für Amizigaretten. So geht das da, bei uns wäre das alles nicht möglich.

Privatautos und Taxis nehmen sich immer die Vorfahrt heraus, auch an Zebrastreifen, sie lachen noch, wenn die Fußgänger bei Seite springen und vor ihnen flüchten. Der motorisierte Individualverkehr ist eine Klasse für sich. Wer hupt, hat Vorfahrt, wer konnte sich 1977 dort schon ein Auto leisten?

An allen Flughäfen waren die Berjoskaläden, in denen man gegen Devisen (US $) einkaufen konnte, wie Pelze, soweit überhaupt vorhanden, oder westliche Waren und Kataloge mit Bekleidung deutscher Versandhäuser, Modezeitschriften, zusammenschiebbare Regenschirme und andere Dinge. Regenschirme waren sehr gefragt, die Luftfeuchtigkeit betrug bis zu 95 Prozent, und es regnet in manchen Monaten heftig.

Deren Rechenmaschinen bestanden aus auf Draht aufgezogenen verschiedenfarbigen Holzperlen in einem Holzgestell, welche das Personal mit nicht vorstellbarer Handfertigkeit hin und herschob, dabei stimmte die Addition am Ende auch noch! Solche Hightec hatten wir im Vorschulalter.

Im Hotel waren zwei Bars, eine für die Einheimischen gegen Rubel, eine für die Touristen gegen US $ oder andere frei konvertierbare Währung.
In letzterer gab es alle Sorten Weinbrand, Whisky und Amizigaretten, in der Rubelbar nicht. Als man in der Devisenbar einem Usbeker kein Bier ausschenken wollte, habe ich ihn dazu eingeladen, nachdem ich mich als Jurnalist ausgegeben habe, der über das Land schreibt, so wurde er jebenfalls, wenn auch widerwillig, bedient.
Die Klassenunterschiede, die gemacht wurden, bekamen die Einheimischen immer wieder von ihren eigenen Landsleuten zu spüren. Im Essenraum wurden sogar die DDR-Bürger von den Westdeutschen getrennt, Kontakt untereinander war wohl nicht erwünscht, zudem brachten die DDR-Bürger keine Devisen, deren Geld war nichts wert, sie konnten auch nicht mit Ostmark in der Devisenbar einkaufen.
Wir sassen beim Essen neben den Russen, dazu noch neben einer 30-köpfigen Frauentruppe mit ihrem Betreuer, er wurde "Papa" genannt, der Hahn im Korb. Das war zumindest nicht langweilig und wir haben viel miteinander gelacht, allein der Sprachschwierigkeit und damit verbundener Mißverständnisse wegen. Die Frauen hatten den Urlaub von staatlichen Betrieben oder Einrichtungen für gute Leistungen oder Übersolllerfüllung erhalten , meistens waren es Akademikerinnen, Lehrerinnen, Komputerfachkräfte, angehende Wissenschaftlerinnen etc. im Alter von 20-25 Jahren.

Das Essen war gut, saisonbedingt zur Erntezeit gab es Gurken, Paprika, zum Teil grüne Tomaten, Kohl, immer Fleisch, Kartoffeln und danach Kaffe oder Tee zur Wahl mit Kuchen und Pralinen. Sobald die Damen die Dreißig Altersjahre überschritten haben, sieht man die körperlichen Auswirkungen, von nichts kommt nichts.
Des Essens wegen ist man ja auch nicht hingeflogen, das war nachrangig.

Um die Hotels herum wimmelte es von russischem KGB (Kommunistischer Geheimbund), vergleichbar mit dem Staatssicherheitsdienst der DDR, StASI).
Es waren fast immer ältere Herren in besserer Kleidung, damit waren sie schon auffällig.
Die Schwarzgeldtauscher - Rubel gegen US $ - verschwanden, wenn diese aufffälligen Herren auftauchten, sehr schnell, bis die Luft wieder rein war. Ansonsten wurde man laufend von irgendwelchen Personen auf Geldttausch und Bekleidung angesprochen, es war eine ganze Gang, die wie die Geier ums Hotel herumkreiste.
Auffallend viele Finnen waren zugegen, in abgerissenen Klamotten, die ebenfalls Bekleidung erwerben wollten.


Dobre utre, Guten Morgen Sotschi!


Am 16. Mai machten wir obligatorisch mit einem Intouristbus eine Stadtrundfahrt.





© Zahnrad-Bergbahn



Sotschi liegt an der 800 km langen Kaukasusstraße, ist 300 km lang und hat ca 3.000 Einwohner und 3.000.000 Touristen im Jahr.
Der Strand von Sotschi ist unvorstellbare 145 km lang.
Sotschi ist eine Gartenstadt, ein Kurort.
Im Norden erstrecken sich die tiefschwarzen Wälder, die Ausläufer des Kaukasus. Die hohe Luftfeuchtigkeit beträgt nicht selten 95 Prozent.
Meine gewaschenen Kleidungsstücke trockneten auf dem sonnenreichen Balkon selbst im Wind nicht, sondern nur im Zimmer.
Es herrscht ein subtropisches Klima mit einer üppigen, subtropischen Pflanzenwelt. Außer Bananen und Zitronen reift hier alles. Es gibt über 36 Palmenarten, Zypressen, Eukalyptus, silbrige Zedern, Kampferlorbeer, Magnolien, Oleander, Hortensien und vieles mehr.
Wegen der Hitze werden die Teerstaßen täglich mehrfach von Tankwagen mit Wasser gesprengt.

Inmitten des Ortes liegt Mazesta*, eine schwefelhaltige Heilquelle, die Luft ist an der Heilquelle vom Schwefel geschwängert. Hier machen viele In- und Auslandsgäste ihren Kurlaub.
Sie verbinden das Angenehme mit dem Nützlichen.



© Mazesta
16.05.1977


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Im Wald liegt das kaukasische Dorf mit dem exotischen Restaurant Kawaski Aul,
in dem man die beste Kaukasische Küche und die beste Blume Kaukasischer Weine bekommt.

Kleine kaukasische Hütten mit poetischen Namen wie "Bella", "Tschirina" u.a. scheinen sich im Wald verirrt zu haben. Auf einer Wiese wird in der Dämmerung traditionell ein Lagerfeuer entfacht. Im Angebot sind noch eine Bar und eine Tanzdiele.

Im Riviera-Park werden als Zeichen der Freundschaft Bäume aus 136 Ländern gepflanzt, unter anderem hat auch der russische Kosmonaut Juri Gagarin einen Baum im Park gepflanzt, sowie auch viele russische Würdenträger, Leute mit viel Lametta an der Uniform, Wissenschaftler und ausländische Politiker.

Es gibt auch 1000-jährige Eichen, 400-jährige Rotbuchen und Elefantenpalmen.

2o km entfernt von Sotschi liegt Dagomys, das russische Teeanbaugebiet.
In einem Blockhaus servierte man uns grünen, grusinischen Tee aus russischen Samowaren mit Honig, dazu gab es Trockenobst, Nüsse und Piroggen, den kubanischen Kuchen.

Der Berg Achun ist 663 m hoch mit einem 30 Meter hohen Aussichtsturm. den wir hochkletterten. Zur einen Seite ist die Schwarzmeerküste* mit der Kaukasusstraße, zur anderen sind dichte Wälder, die in schneebedeckte Kaukasusberge* von 3.300 m Höhe übergehen.
















*© Aussichtsturm Berg Achun Kaukasus
Mitreisende, links bin ich

17.05.1977

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© Schwarzes Meer





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© Sicht vom Achunberg




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© Blick ins Land
16.05.1977





 

 

D e r R i z a s e e

 

Dobre utra/ Guten Morgen!

 

Am 17. Mai unternehmen wir eine Tages-Bustour zum Rizasee.

 





© Kaukasusstraße



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© Schlucht im Kaukasus
26.05.1977






© Kaukasus - Riza









© Blauer See



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© Gletscherwasser






Kaukasus bei Riza



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Wir befahren die Kaukasusstraße entlang der Schwarzmeerküste, dann geht es durch die Schluchten des Kaukasus. Wildbäche und reissendes Gletscherwasser begleiten uns abwechselnd zu beiden Seiten.

Vor dem Rizasee liegt der Blaue See, 72 m tief. Hier bekamen wir Kaukasischen Spiess, ein Schaschlik, ca 50 cm lang mit Hammel- und Rindfleisch, Zwiebeln, Paprika, Gurke, satt.

Der Rizasee liegt 120 km von Sotschi entfernt, in einer Höhe von ca 1.000 Metern. Er hat eine Tiefe von 114 Metern.
Von Sotschi aus durchfahren wir die RSFSR (Russische Sozialistische Föderative Sowjet-Republik), die Abchasische Autonome SSR und die Georgische SSR. Auf dem Rizasee* wird eine Bootsrundfahrt mit einem Schnellboot gemacht, ei ging das Boot ab, bzw. vorne hoch.

In Gagra, Georgien, am Schwarzen Meer, machen wir Station im Hotel Gagripshi , einem sehr schönen Holzbau mit einer großen, breiten Holztreppe davor. Wir erhalten Grusinischen Wein, guten Wodka und gutes Essen. Wodka ist in Russland einfach Traditions- und Kultgetränk.





© Hotel Gagripshi




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© Gagra


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In Pitsunda, Georgien, sehen wir Delphine ganz dicht am Strand.



© Pitsunda



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© Batumi


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Die Kaukasusschluchten sind zum Teil einige hundert Meter tief, die Berge schneebedeckt.
In den Bergen trifft man Schaf- und Ziegenherden* an.
(siehe Foto) Die Hütehunde haben kopierte Ohren und Schwänze, damit die angreifenden Wölfe keine Angriffsfläche haben. Gerne nimmt man den Kaukasen* und den ungarischen Kuvasz* als Hütehund, selbst habe ich beide Rassen mit überdimensionaler Schutzeigenschaft besessen. Sie werden deshalb bevorzugt, weil sie sehr stämmig sind, so um die 50 kg und mehr und sich gut gegen Wölfe verteidigen können .
Bären sind hier ebenfalls anzutreffen.

* Fotos hier, der Hütehunde siehe ganz unten auf dieser Seite




© Weitere Bilder aus dem Kaukasus
17.Mai 1977 Dieter Schümann, Itzehoe





© Ziegenherde
Auf dem Weg zum Rizasee
17. Mai 1977


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© Mühle am Schmelzwasserfluß

 

 

 
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