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Universum

 



D  a  s    U  n  i  v  e  r  s  u  m


© Textseite Dieter Schümann, Itzehoe







VORWORT


Albert Einstein (1879 - 1955)



Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit; aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein (1879-1955), dt.-amerik. Physiker (Relativitätstheorie), 1921 Nobelpr.



Albert Einstein


 

 

 

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© Textseite Dieter Schümann,Itzehoe

 

 

 

 


 

 

 


 

 

 

 


 

Einstein ist am 14.03. 1879 in Ulm geboren und am 18.04.1955 in Princeton, New Jersey, USA, verstorben. Er war einer der bedeutendsten Physiker des 20. Jahrhunderts. Mit der Relativitätstheorie zur Elektrodynamik bewegter Körper revolutionierte er 1905 das Verständnis von Raum und Zeit.

Die Quantenphysik, Nobelpreis 1921 für Photoelektrische Effekts. Seine Arbeiten spielten im Gegensatz zur allgemeinen Meinung bei dem Bau der Atombombe und der Kernenergie keine bedeutende Rolle.

Er setzte sich für Frieden und Völkerverständigung ein, war Pazifist, Sozialist, Verfolgter in der Nazizeit, Zionist.

Einstein war mit einem Wort ein "GENIE".

 

 

 

 

Die Sterne

Jahrtausende lang waren die Sterne für die Menschen unerreichbar. Sie befanden sich in einer fernen, unbekannten Sphäre. Menschen konnten sie nur beobachten und sich die Welt der Gestirne mit Phantasie ausmalen und so zu erklären versuchen. Heute erlaubt uns die moderne Technik Einblicke in ungeahnte Tiefen des Alls, und die Raumfahrt ermöglicht uns Reisen in unsere nähere kosmische Umgebung. Doch noch immer sind viele der faszinierenden Rätsel des Universums ungelöst.


 

ANFÄNGE


Wahrscheinlich haben schon unsere frühesten Vorfahren den Blick zum Himmel gerichtet und über Sonne, Mond und Gestirne gestaunt. Mit dem Sesshaftwerden der Menschen und dem Beginn der Ackerbaukulturen kam der Himmelskunde besondere Bedeutung zu. In den Hochkulturen der Sumerer, der Babylonier oder der alten Ägypter zeichneten Sternkundige auf, wann die Sonne auf- und unterging, wie die Mondphasen einen Monat unterteilten, wie die Sonne von Tag zu Tag immer an einem anderen Punkt auf- und unterging und dabei offenbar einen bestimmten Jahreszyklus durchlief. Auf der Basis solcher Beobachtungen schufen die alten Himmelskundigen den ersten Kalender, ein wichtiges Hilfsmittel, um in den Agrargesellschaften den günstigsten Zeitpunkt für die Aussaat und die Ernte festzulegen.


 

ZYKLEN


Frühe Beobachter stellten auch schon fest,dass es von Zeit zu Zeit besondere Himmelsereignisse wie Sonnen- und Mondfinsternis gibt und dass auch sie in festen Intervallen wiederzukehren schienen. Im Laufe eines Jahres schien die Sonne zwölf verschiedene Sternenkonstellationen zu passieren. Diese Konstellationen malte man sich als Sternbilder aus und erfand Mythen und Geschichten, die sie erklären, ihre Herkunft oder ihre Bedeutung charakterisieren sollten. Chinesen im 11. Jahrhundert vor Chr. berechneten bereits, dass ein Jahr rund 365 Tage hat. Ausserdem beobachteten sie Kometen, SUPERNOVAE, besonders helle, spektakuläre Sternexplosionen und entdeckten, dass sich einzelne Sterne am Himmel bewegten. Sie stellten auch Überlegungen zur Natur dieser WANDELSTERNE, die man später Planeten nennen wird, an. Die Mayas bauten Tempel und Pyramiden, die astronomischen Zwecken dienten, sie schufen einen Kalender, der sich an den Bewegungen der Venus orientierte.


 

GEOZENTRISCHES WELTBILD


Die meisten alten Weltmodelle gingen davon aus, dass sich Sonne, Mond und alle Sterne um den Mittelpunkt der Welt, die Erde, drehten. Der wichtigste Astronom dieser These war CLAUDIUS PTOLEMÄUS.
Schon 300 v. Chr. wussten die Griechen, dass die Erde eine Kugel sein müsste und vermutete sogar, dass die Erde die Sonne umkreise. Man konnte es nur noch nicht beweisen.



 

KOPERNIKANISCHE WENDE


NIKOLAUS KOPERNIKUS war der erste Sternbeobachter der neueren Geschichte und erklärte: Die Sonne steht im Mittelpunkt unserer kosmischen Umgebung.
JOHANNES KEPLER formulierte etwas später die Gesetze zur Bewegung der Planeten. GALILEO GALILEI machte systematische Himmelsbeobachtungen mit einem Fernrohr und entdeckte dabei die vier grössten Jupitermonde und andere Himmelserscheinungen. Mit Forschungen von ISAAK NEWTON klärte man weitere Himmelsmechanik. Auf der Basis von Newton und Kepler war es nun möglich, die Grössenverhältnisse im Sonnensystem exakt zu bestimmen und die Bewegungen von Monden, Kometen und anderen Himmelskörpern genau zu berechnen und vorauszusagen.


Nikolaus Kopernikus

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DIE MODERNE


Im 20. Jahrhundert brachte zunächst die theoretische Physik und Astrophysik die Forschung voran. ALBERT EINSTEINS allgemeine und spezielle RELATIVITÄTSTHEORIE revolutionierte das Weltbild und war ein riesiger Schritt zum Verständnis des Kosmos. Mit der Raumfahrt bekam die Astronomie eine neue Qualität. Mit dem WELTRAUMTELESKOP HUBBLE werden ungeahnte Blicke ins Universum möglich. Menschen bewegen sich erstmals im Weltall, Sonden umkreisen, beobachten und fotografieren andere Planeten und Monde, messen den Sonnenwind, kartographieren Mondoberflächen und unsere Erde, erforschen Magnetfelder von Planeten. Neuerdings steht die Sonne im Visier, zwei Spezialsonden sind unterwegs, um dreidimensionale Aufnahmen zu machen durch fotografieren der Sonnenwinde von einer Seite und der Eruptionen aus einer anderen Perspektive.

Quelle: Wikipedia


 

 

Die Sterne

 

Jahrtausende lang waren die Sterne für die Menschen unerreichbar. Sie befanden sich in einer fernen, unbekannten Sphäre. Menschen konnten sie nur beobachten und sich die Welt der Gestirne mit Phantasie ausmalen und so zu erklären versuchen. Heute erlaubt uns die moderne Technik Einblicke in ungeahnte Tiefen des Alls, und die Raumfahrt ermöglicht uns Reisen in unsere nähere kosmische Umgebung. Doch noch immer sind viele der faszinierenden Rätsel des Universums ungelöst.

 

 

 

ANFÄNGE

 

Wahrscheinlich haben schon unsere frühesten Vorfahren den Blick zum Himmel gerichtet und über Sonne, Mond und Gestirne gestaunt. Mit dem Sesshaftwerden der Menschen und dem Beginn der Ackerbaukulturen kam der Himmelskunde besondere Bedeutung zu. In den Hochkulturen der Sumerer, der Babylonier oder der alten Ägypter zeichneten Sternkundige auf, wann die Sonne auf- und unterging, wie die Mondphasen einen Monat unterteilten, wie die Sonne von Tag zu Tag immer an einem anderen Punkt auf- und unterging und dabei offenbar einen bestimmten Jahreszyklus durchlief. Auf der Basis solcher Beobachtungen schufen die alten Himmelskundigen den ersten Kalender, ein wichtiges Hilfsmittel, um in den Agrargesellschaften den günstigsten Zeitpunkt für die Aussaat und die Ernte festzulegen.

 

 

 

ZYKLEN

 

 

Frühe Beobachter stellten auch schon fest,dass es von Zeit zu Zeit besondere Himmelsereignisse wie Sonnen- und Mondfinsternis gibt und dass auch sie in festen Intervallen wiederzukehren schienen. Im Laufe eines Jahres schien die Sonne zwölf verschiedene Sternenkonstellationen zu passieren. Diese Konstellationen malte man sich als Sternbilder aus und erfand Mythen und Geschichten, die sie erklären, ihre Herkunft oder ihre Bedeutung charakterisieren sollten. Chinesen im 11. Jahrhundert vor Chr. berechneten bereits, dass ein Jahr rund 365 Tage hat. Ausserdem beobachteten sie Kometen, SUPERNOVAE, besonders helle, spektakuläre Sternexplosionen und entdeckten, dass sich einzelne Sterne am Himmel bewegten. Sie stellten auch Überlegungen zur Natur dieser WANDELSTERNE, die man später Planeten nennen wird, an. Die Mayas bauten Tempel und Pyramiden, die astronomischen Zwecken dienten, sie schufen einen Kalender, der sich an den Bewegungen der Venus orientierte.

 

 

 

 

GEOZENTRISCHES WELTBILD

 

 

Die meisten alten Weltmodelle gingen davon aus, dass sich Sonne, Mond und alle Sterne um den Mittelpunkt der Welt, die Erde, drehten. Der wichtigste Astronom dieser These war CLAUDIUS PTOLEMÄUS.

Schon 300 v. Chr. wussten die Griechen, dass die Erde eine Kugel sein müsste und vermutete sogar, dass die Erde die Sonne umkreise. Man konnte es nur noch nicht beweisen.

 

 

 

 

 

KOPERNIKANISCHE WENDE

 

 

NIKOLAUS KOPERNIKUS war der erste Sternbeobachter der neueren Geschichte und erklärte: Die Sonne steht im Mittelpunkt unserer kosmischen Umgebung. JOHANNES KEPLER formulierte etwas später die Gesetze zur Bewegung der Planeten. GALILEO GALILEI machte systematische Himmelsbeobachtungen mit einem Fernrohr und entdeckte dabei die vier grössten Jupitermonde und andere Himmelserscheinungen. Mit Forschungen von ISAAK NEWTON klärte man weitere Himmelsmechanik. Auf der Basis von Newton und Kepler war es nun möglich, die Grössenverhältnisse im Sonnensystem exakt zu bestimmen und die Bewegungen von Monden, Kometen und anderen Himmelskörpern genau zu berechnen und vorauszusagen.

 

 

 

 

DIE MODERNE

 

Im 20. Jahrhundert brachte zunächst die theoretische Physik und Astrophysik die Forschung voran. ALBERT EINSTEINS allgemeine und spezielle RELATIVITÄTSTHEORIE revolutionierte das Weltbild und war ein riesiger Schritt zum Verständnis des Kosmos. Mit der Raumfahrt bekam die Astronomie eine neue Qualität. Mit dem WELTRAUMTELESKOP HUBBLE werden ungeahnte Blicke ins Universum möglich. Menschen bewegen sich erstmals im Weltall, Sonden umkreisen, beobachten und fotografieren andere Planeten und Monde, messen den Sonnenwind, kartographieren Mondoberflächen und unsere Erde, erforschen Magnetfelder von Planeten. Neuerdings steht die Sonne im Visier, zwei Spezialsonden sind unterwegs, um dreidimensionale Aufnahmen zu machen durch fotografieren der Sonnenwinde von einer Seite und der Eruptionen aus einer anderen Perspektive.

 

Quelle: Wikipedia

 

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Milliarden Jahre zurück liegt. Da haben sich die ersten organischen Verbindungen gebildet, die Einzeller, dann komplexere Lebewesen, auch können Kometeneinschläge Leben auf die Erde gebracht haben.


 

UROZEAN - Theorie


Vulkane schleudern Giftgase und Gestein in die dünne Atmosphäre, Asteoriden schlagen ein, die das Ozeanwasser zum Kochen bringen. Auch in der Tiefe des Urmeeres sind bizarre Schlote, die sogenannten SCHWARZEN RÄUCHERN, aus denen heisse Flüssigkeit strömt. Darin Gase und Minerale aus denen organische Verbindungen entstehen. Es bilden sich Lebezellen, bewegen und vermehren sich. Die älteste Lebensform, die wir kennen, sind ARCHEBAKTERIEN, die nur in sehr unwirtlichen Biotopen wie im Sickerwasser von Kohlehalden,in Geysiren oder eben in der Tiefsee vorkommen.




DIE URSUPPE - Theorie


Die URSUPPEN-THEORIE zählt zu den bekanntesten Szenarien der Entstehung von Leben auf der Erde. 1953 verblüfft ein Student Miller die Fachwelt. Vor 2,5 Milliarden Jahren beginnt das spannende Kapitel ERDGESCHICHTE. Die chemische Umwandlung der sauerstofflosen Gashülle in jene Atmosphäre, die uns heute die Luft zum Atmen schenkt. Eine Milliarde Jahre nach den ersten Organismen, verändern im Wasser heimische CYANOBAKTERIEN die Lebensbedingungen auf der ganzen Erde. Die winzigen Einzeller nutzen das Sonnenlicht zur PHOTOSYNTHESE und setzen dabei als Abfallprodukt Sauerstoff frei. Diesen Bakterien ist das lebensspendende Gas mit ihrer massenhaften Sauerstoffproduktion in der Atmosphäre zu verdanken. Ein Fünftel unserer Lufthülle ist Sauerstoff. Ohne Sauerstoff wäre ein höher entwickeltes Leben auf der Erde nicht möglich.


Text: Wikipedia
© Foto: Dieter Schümann, Itzehoe


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Stand 7.10.2015

 

 

 

 

A  s  t  e  o  r  i  d  e  n

 

 

 
 

Stand 25.12.06

 

 

 

 

A  s  t  e  o  r  i  d  e  n

 

 

 

© Text- Bildseite Dieter Schümann, Parchim

 

 

 

 

  Turmfalke

 Vogel des Jahres 2007

 

 

 

 

 

 

Asteoriden

 

GNU-Lizenz für frei Dokumentation

 

Unser Sonnensystem entsteht vor ca 4,6 Milliarden Jahren aus der Zusammensetzung von Gas und Staub. Die Gas- und Staubwolke verdichtet sich und es bilden sich unzählige kleine Festkörper bis zu einer Grösse von einigen Kilometern Durchmesser.

Durch Zusammenstösse dieser Brocken entstehen die Planeten und ihre Monde. Aber ein Teil dieser und ASTEROIDEN Urmaterie bleibt übrig und umkreist immer noch die Sonne: diese Planetenbausteine sind als KOMETENDEN bekannt.

 

 

 

 

S C H M U T Z I G E   S C H N E E B Ä L L E

 

 

Kometen bestehen hauptsächlich aus Wassereis aber auch aus gefrorenen Gasen, Staub und kohlenstoffhaltigen Verbindungen. Diese Verunreinigungen haben ihnen den Spitznamen Schmutzige Schneebälle gegeben.

Kometen entstehen im äusseren Sonnensystem, in einer Zone zwischen den Planeten URANUS und NEPTUN. Dort haben sich die heissen Gase auf ihrem Weg an den Rand des Sonnensystems abgekühlt, bis sie zu festen Körpern aus Eis wurden. Gegen Ende der Entstehung des Sonnensystems katapultierten die Anziehungskräfte grösserer Planeten die Kometen aus dieser Zone heraus. Heute halten sie sich am äussersten Rand des Sonnensystems, in der sogenannten Oortschen Wolke auf. Die Entfernung zu unserem Zentralgestirn: 20.000 bis 45.000 AE. AE ist eine astronomische Einheit von 149,6 Millionen Kilometern. Man vermutet, dass sie sich kreisförmig um die Sonne bewegen.

Gelegentlich kommt es vor,dass Kometen von ihrer Kreisbahn auf eine elliptische Bahn umgelenkt werden, die sie näher an die Sonne heranführen. Der Grund dafür kann eine Kollision mit einem anderen Kometen oder die Anziehungskraft eines vorbeiziehenden Sternes sein.

Durch die Annäherung an die Sonne verdampft ein Teil des Eises. Es bildet sich eine riesige Gas- und Staubwolke um den Kern des Kometen KOMA, die durch verschiedene Kräfte der Sonne zu einem Kometenschweif von bis zu 300 Millionen km Länge geformt wird. Dieser Schweif reflektiert das Sonnenlicht besonders stark und ist deshalb für uns gut sichtbar. Durch die Bahnänderung können die ansonsten sehr weit entfernten Himmelskörper auch in Erdnähe auftauchen.

Asteoriden, die die Erdbahn kreuzen, sind selten grösser als 10 bis 15 km. Dagegen war der Komet HALE BOPP mit 40 km Durchmesser schon ein Riese. Kometen haben im Gegensatz zu Asteoriden nur eine geringe Festigkeit und können, besonders in Sonnennähe, leicht auseinanderbrechen. Auch beim Vorbeiflug an anderen Planeten können Gezeitenkräfte einen Kometen auseinanderreissen. Dieses Schicksal ereilte 1992 den Kometen SHOEMAKER-LEVY beim Vorbeiflug an Jupiter. 1994 stürtzten die Trümmer auf Jupiter und verursachten dort gewaltige Explosionen.

 

 

 

 

 

A  S  T  E  O  R  I  D  E  N

 

Asteoriden, auch Planetoide oder Meteoroide genannt, zählen neben den Kometen zu den kleinen Körpern im Sonnensystem. CERES, der grösste Asteroid hat einen Durchmesser von ca 1.000 Kilometern.

 

 

 

S  U  P  E  R  N  O  V  A

 

 

 

GNU-Lizenz für freie Dokumentation

 

Eine Supernova ist das schnell auftretende Aufhellen eines sterbendes Sternes, der seinen nuklearen Brennstoff verbraucht hat. Er Explodiert und erhellt sich bis zu das Milliardenfache, gleich einer Galaxie. Dadurch entsteht oft ein SCHWARZES LOCH oder ein PULSAR, ein schnell rotierender Neutronenstern.

 

Er ist von Nebelgasen umgeben, das sichtbare Licht auf dem Foto ist rot, die blaue Färbung ist durch Röntgenstrahlen sichtbar.

 

Foto der Nasa

Text: Wikipedia

 

 

 

 

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 Vogel des Jahres 2007

 

 

 

 

 

 

Asteoriden

 

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Unser Sonnensystem entsteht vor ca 4,6 Milliarden Jahren aus der Zusammensetzung von Gas und Staub. Die Gas- und Staubwolke verdichtet sich und es bilden sich unzählige kleine Festkörper bis zu einer Grösse von einigen Kilometern Durchmesser.

Durch Zusammenstösse dieser Brocken entstehen die Planeten und ihre Monde. Aber ein Teil dieser und ASTEROIDEN Urmaterie bleibt übrig und umkreist immer noch die Sonne: diese Planetenbausteine sind als KOMETENDEN bekannt.

 

 

 

 

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Kometen bestehen hauptsächlich aus Wassereis aber auch aus gefrorenen Gasen, Staub und kohlenstoffhaltigen Verbindungen. Diese Verunreinigungen haben ihnen den Spitznamen Schmutzige Schneebälle gegeben.

Kometen entstehen im äusseren Sonnensystem, in einer Zone zwischen den Planeten URANUS und NEPTUN. Dort haben sich die heissen Gase auf ihrem Weg an den Rand des Sonnensystems abgekühlt, bis sie zu festen Körpern aus Eis wurden. Gegen Ende der Entstehung des Sonnensystems katapultierten die Anziehungskräfte grösserer Planeten die Kometen aus dieser Zone heraus. Heute halten sie sich am äussersten Rand des Sonnensystems, in der sogenannten Oortschen Wolke auf. Die Entfernung zu unserem Zentralgestirn: 20.000 bis 45.000 AE. AE ist eine astronomische Einheit von 149,6 Millionen Kilometern. Man vermutet, dass sie sich kreisförmig um die Sonne bewegen.

Gelegentlich kommt es vor,dass Kometen von ihrer Kreisbahn auf eine elliptische Bahn umgelenkt werden, die sie näher an die Sonne heranführen. Der Grund dafür kann eine Kollision mit einem anderen Kometen oder die Anziehungskraft eines vorbeiziehenden Sternes sein.

Durch die Annäherung an die Sonne verdampft ein Teil des Eises. Es bildet sich eine riesige Gas- und Staubwolke um den Kern des Kometen KOMA, die durch verschiedene Kräfte der Sonne zu einem Kometenschweif von bis zu 300 Millionen km Länge geformt wird. Dieser Schweif reflektiert das Sonnenlicht besonders stark und ist deshalb für uns gut sichtbar. Durch die Bahnänderung können die ansonsten sehr weit entfernten Himmelskörper auch in Erdnähe auftauchen.

Asteoriden, die die Erdbahn kreuzen, sind selten grösser als 10 bis 15 km. Dagegen war der Komet HALE BOPP mit 40 km Durchmesser schon ein Riese. Kometen haben im Gegensatz zu Asteoriden nur eine geringe Festigkeit und können, besonders in Sonnennähe, leicht auseinanderbrechen. Auch beim Vorbeiflug an anderen Planeten können Gezeitenkräfte einen Kometen auseinanderreissen. Dieses Schicksal ereilte 1992 den Kometen SHOEMAKER-LEVY beim Vorbeiflug an Jupiter. 1994 stürtzten die Trümmer auf Jupiter und verursachten dort gewaltige Explosionen.

 

 

 

 

 

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Asteoriden, auch Planetoide oder Meteoroide genannt, zählen neben den Kometen zu den kleinen Körpern im Sonnensystem. CERES, der grösste Asteroid hat einen Durchmesser von ca 1.000 Kilometern.

 

 

 

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Eine Supernova ist das schnell auftretende Aufhellen eines sterbendes Sternes, der seinen nuklearen Brennstoff verbraucht hat. Er Explodiert und erhellt sich bis zu das Milliardenfache, gleich einer Galaxie. Dadurch entsteht oft ein SCHWARZES LOCH oder ein PULSAR, ein schnell rotierender Neutronenstern.

 

Er ist von Nebelgasen umgeben, das sichtbare Licht auf dem Foto ist rot, die blaue Färbung ist durch Röntgenstrahlen sichtbar.

 

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 Vogel des Jahres 2007

 

 

 

 

 

 

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Unser Sonnensystem entsteht vor ca 4,6 Milliarden Jahren aus der Zusammensetzung von Gas und Staub. Die Gas- und Staubwolke verdichtet sich und es bilden sich unzählige kleine Festkörper bis zu einer Grösse von einigen Kilometern Durchmesser.

Durch Zusammenstösse dieser Brocken entstehen die Planeten und ihre Monde. Aber ein Teil dieser und ASTEROIDEN Urmaterie bleibt übrig und umkreist immer noch die Sonne: diese Planetenbausteine sind als KOMETENDEN bekannt.

 

 

 

 

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Kometen bestehen hauptsächlich aus Wassereis aber auch aus gefrorenen Gasen, Staub und kohlenstoffhaltigen Verbindungen. Diese Verunreinigungen haben ihnen den Spitznamen Schmutzige Schneebälle gegeben.

Kometen entstehen im äusseren Sonnensystem, in einer Zone zwischen den Planeten URANUS und NEPTUN. Dort haben sich die heissen Gase auf ihrem Weg an den Rand des Sonnensystems abgekühlt, bis sie zu festen Körpern aus Eis wurden. Gegen Ende der Entstehung des Sonnensystems katapultierten die Anziehungskräfte grösserer Planeten die Kometen aus dieser Zone heraus. Heute halten sie sich am äussersten Rand des Sonnensystems, in der sogenannten Oortschen Wolke auf. Die Entfernung zu unserem Zentralgestirn: 20.000 bis 45.000 AE. AE ist eine astronomische Einheit von 149,6 Millionen Kilometern. Man vermutet, dass sie sich kreisförmig um die Sonne bewegen.

Gelegentlich kommt es vor,dass Kometen von ihrer Kreisbahn auf eine elliptische Bahn umgelenkt werden, die sie näher an die Sonne heranführen. Der Grund dafür kann eine Kollision mit einem anderen Kometen oder die Anziehungskraft eines vorbeiziehenden Sternes sein.

Durch die Annäherung an die Sonne verdampft ein Teil des Eises. Es bildet sich eine riesige Gas- und Staubwolke um den Kern des Kometen KOMA, die durch verschiedene Kräfte der Sonne zu einem Kometenschweif von bis zu 300 Millionen km Länge geformt wird. Dieser Schweif reflektiert das Sonnenlicht besonders stark und ist deshalb für uns gut sichtbar. Durch die Bahnänderung können die ansonsten sehr weit entfernten Himmelskörper auch in Erdnähe auftauchen.

Asteoriden, die die Erdbahn kreuzen, sind selten grösser als 10 bis 15 km. Dagegen war der Komet HALE BOPP mit 40 km Durchmesser schon ein Riese. Kometen haben im Gegensatz zu Asteoriden nur eine geringe Festigkeit und können, besonders in Sonnennähe, leicht auseinanderbrechen. Auch beim Vorbeiflug an anderen Planeten können Gezeitenkräfte einen Kometen auseinanderreissen. Dieses Schicksal ereilte 1992 den Kometen SHOEMAKER-LEVY beim Vorbeiflug an Jupiter. 1994 stürtzten die Trümmer auf Jupiter und verursachten dort gewaltige Explosionen.

 

 

 

 

 

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Asteoriden, auch Planetoide oder Meteoroide genannt, zählen neben den Kometen zu den kleinen Körpern im Sonnensystem. CERES, der grösste Asteroid hat einen Durchmesser von ca 1.000 Kilometern.

 

 

 

S  U  P  E  R  N  O  V  A

 

 

 

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Eine Supernova ist das schnell auftretende Aufhellen eines sterbendes Sternes, der seinen nuklearen Brennstoff verbraucht hat. Er Explodiert und erhellt sich bis zu das Milliardenfache, gleich einer Galaxie. Dadurch entsteht oft ein SCHWARZES LOCH oder ein PULSAR, ein schnell rotierender Neutronenstern.

 

Er ist von Nebelgasen umgeben, das sichtbare Licht auf dem Foto ist rot, die blaue Färbung ist durch Röntgenstrahlen sichtbar.

 

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Asteoriden

 





Chandra crab





Eklipse






Jupiter



Kometen



  Mars



  Erde



  Neptun



  Pluto



  Saturn



Saturn Ringmaterial



  Sterne



  Venus



  Uranus



  Umlaufbnahn Mond - Erde






Himmelskörper



  titanklein



  Planeten



  Mercuri



  Mercur








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© Dieter Schümann – 2014 ff

 

 

 

 
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