Schwerelosigkeit
Stand: 25.12.2006
S c h w e r e l o s i g k e i t
© Text- Bildseite Dieter Schümann,Itzehoe
Turmfalke
Vogel des Jahres 2007
Dichter schwärmten in Hymnen von ihr, Rockbands besangen sie: Die Schwerelosigkeit.
Dabei bekommt kaum ein Mensch sie je am eigenen Leib zu spüren, wenn er nicht gerade Astronaut /-in ist.
Die Schwerkraft der Erde hält jeden von uns fest am Boden der Tatsachen. Das ist auch gut so,denn auf lange Sicht ist der menschliche Körper nicht für die Schwerelosigkeit geschaffen.
Isaac Newton
(1643 - 1727)
ISAAC NEWTON lag 1666 träumend unter einem Apfelbaum und wurde durch einen herunterfallenden Apfel aufgeschreckt. Damit machte er eine der bedeutendsten Entdeckungen der Physik, er entdeckte das GRAVITATIONSGESETZ.
Newton hatte erkannt, dass es das gleiche Prinzip ist, welches den Apfel zu Boden fallen ließ und den Mond in seiner Bahn hält, alle Körper ziehen sich an. Das fällt aber erst dann auf, wenn ein Körper kosmische Ausmasse hat. Je grösser die Masse eines Körpers, desto grösser ist seine Anziehungskraft, auch Schwerkraft oder Gravitation genannt. Die Erde hat eine sechsmal grössere Schwerkraft als der Mond. Dass der Mond als kleiner Himmelskörper nicht auf die größere Erde stürzt, liegt an seiner schnellen Bewegung um die Erde. Dadurch werden starke Fliehkräfte entwickelt, die der Gravitation entgegenwirken: Fliehkraft und Schwerkraft halten sich die Waage, der Mond bleibt also in seiner Bahn.
Die SCHWERKRAFT hält uns am Boden:
NEWTONS GRAVITATIONSGESETZ besagt, dass die Schwerkraft der Erde schwächer wird, je weiter wir uns von ihr entfernen. Ein Körper von 100 kg auf der Erde wiegt 10.000 km entfernt von der Erde nur noch 15 kg.
MEDIZIN:
Die Medizin erhofft sich Inspiration aus dem All, z. B. auf die Behandlung von Astronauten in der Schwerelosigkeit. Der zu Behandelnde muss ja immer erst in die richtige Lage gebracht werden für künstliche Beatmung, Herzbehandlung etc. Auf dem Weg zum Mars wären die Astronauten zwei Jahre unterwegs, ohne die Möglichkeit der Umkehr. Viele Reaktionen des Körpers auf die Schwerelosigkeit sind Krankheiten auf der Erde ähnlich, wie Muskelschwund. Der menschliche Körper braucht regelmässig Erschütterungen, um der Osteoporose vorzubeugen, im All wäre das mit einem täglich zu besteigendem "SCHÜTTELBRETT" zu ersetzen?
Quelle: Planet-Wissen, WDR
Isaac Newton
(1643 - 1727)
ISAAC NEWTON lag 1666 träumend unter einem Apfelbaum und wurde durch einen herunterfallenden Apfel aufgeschreckt. Damit machte er eine der bedeutendsten Entdeckungen der Physik, er entdeckte das GRAVITATIONSGESETZ.
Newton hatte erkannt, dass es das gleiche Prinzip ist, welches den Apfel zu Boden fallen ließ und den Mond in seiner Bahn hält, alle Körper ziehen sich an. Das fällt aber erst dann auf, wenn ein Körper kosmische Ausmasse hat. Je grösser die Masse eines Körpers, desto grösser ist seine Anziehungskraft, auch Schwerkraft oder Gravitation genannt. Die Erde hat eine sechsmal grössere Schwerkraft als der Mond. Dass der Mond als kleiner Himmelskörper nicht auf die größere Erde stürzt, liegt an seiner schnellen Bewegung um die Erde. Dadurch werden starke Fliehkräfte entwickelt, die der Gravitation entgegenwirken: Fliehkraft und Schwerkraft halten sich die Waage, der Mond bleibt also in seiner Bahn.
Die SCHWERKRAFT hält uns am Boden:
NEWTONS GRAVITATIONSGESETZ besagt, dass die Schwerkraft der Erde schwächer wird, je weiter wir uns von ihr entfernen. Ein Körper von 100 kg auf der Erde wiegt 10.000 km entfernt von der Erde nur noch 15 kg.
MEDIZIN:
Die Medizin erhofft sich Inspiration aus dem All, z. B. auf die Behandlung von Astronauten in der Schwerelosigkeit. Der zu Behandelnde muss ja immer erst in die richtige Lage gebracht werden für künstliche Beatmung, Herzbehandlung etc. Auf dem Weg zum Mars wären die Astronauten zwei Jahre unterwegs, ohne die Möglichkeit der Umkehr. Viele Reaktionen des Körpers auf die Schwerelosigkeit sind Krankheiten auf der Erde ähnlich, wie Muskelschwund. Der menschliche Körper braucht regelmässig Erschütterungen, um der Osteoporose vorzubeugen, im All wäre das mit einem täglich zu besteigendem "SCHÜTTELBRETT" zu ersetzen?
Quelle: Planet-Wissen, WDR
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